"Große Erwartungen" bei Disney +:Düstere Zeiten

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Es geht ziemlich düster zu in der neuen Verfilmung mit Olivia Colman als Miss Havisham und Fionn Whitehead als Pip. (Foto: Miya Mizuno/FX Networks)

Die Serie "Große Erwartungen" nach dem gleichnamigen Roman von Charles Dickens ist eine Kostüm- und Kulissenschlacht. Aber trotzdem ganz weit weg von der Vorlage.

Von Susan Vahabzadeh

Den unteren Schichten gegenüber, lehrt Miss Havisham den Waisenjungen Pip, darf er sich benehmen, wie er will; die Manieren, die sie ihm beibringt, gelten nur gegenüber Gentlemen, und Pip will nicht Schmied werden, wie der Mann seiner Schwester - er will nach London und hoch hinaus. "Große Erwartungen" gilt als eines der wichtigsten Werke von Charles Dickens, zigmal für die Leinwand adaptiert, und von der BBC etwa alle zehn Jahre neu als Serie verfilmt. Das ist naheliegend, zunächst einmal ist Great Expectations als Fortsetzungsroman erschienen. Die neueste BBC-Version, ein ziemlich düsteres Unternehmen, ist nun bei uns auf Disney+ zu sehen.

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