Eigentlich sollte der Eurovision Song Contest in Luxemburg eine Welle der Euphorie lostreten. 31 Jahre lang saß das Großherzogtum auf der Wartebank, während im Radio Lena Meyer-Landruts "Satellite" oder Alexander Rybaks "Fairytale" lief. Das kleine Land hätte gerne mitgemacht, doch lange ließen sich unter den 600 000 Einwohnern keine geeigneten Kandidaten finden - und was wäre, wenn sie dann doch gewinnen? Wie sollten sie die ganze Welt zu sich einladen? Und wer zahlt dafür?
Eurovision Song Contest:"Lasst uns einfach singen"
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In Luxemburg gewinnt eine Sängerin israelischer Herkunft den ESC-Vorentscheid - prompt kursieren im Netz Verschwörungserzählungen.
Von Léonardo Kahn
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