Das Unternehmen Open AI hat eine hehre Mission: künstliche Intelligenzen zu programmieren, die "der gesamten Menschheit dienen". Zurzeit hat es viel zu tun. Es macht seit Mitte Mai tausend ausgewählten Menschen pro Woche eine neue Software namens "Dall-E 2" zugänglich, in die man beliebige Bildbeschreibungen eingibt, woraufhin sie ein passendes künstliches Bilder erzeugt. Bei jeder Gelegenheit verweist Open AI auf die vielfältigen Sicherheitsmaßnahmen, die es ergriffen habe, um zu verhindern, dass Fakes das Internet schwemmen. Die Liste aus dystopischen Überlegungen, daraus resultierenden freiwilligen technischen Beschränkungen und Verboten bei der Nutzung, die das Unternehmen ausgibt, ist lang.
Digitale Kultur:Im Angesicht des Tabus
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Künstliche Intelligenz lernt gerade, aus Textbefehlen menschliche Gesichter zu erzeugen. Dass die noch wie Fratzen aussehen, hat moralische Gründe.

Digitale Kunst:Noch sind sie unschuldig
Hier kann man zusehen, wie künstliche Intelligenzen lernen: Das Bildprogramm Dall-E denkt fast kindlich. Man will es beschützen. Wann wird es sich unabhängig machen?
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