In einer Jugend vor dem Smartphone gab es für die interessierte junge Leserin zwei publizistische Leuchttürme im deutschen Zeitschriftenhandel. Die pastellige Mädchen und die knallige Bravo Girl. Sie boten Orientierung und echte Lebenshilfe, wie man sich das von Magazinen wünscht. Flechtfrisuren, Flip-Flop-Trends - und natürlich die volle, auf etwa 13-jährige Leserinnen angepasste, Palette der damals wichtigen Frage: Was kannst du tun, um IHM zu gefallen?
Aus von "Bravo Girl":Nicht mehr süß
Lesezeit: 2 min
Klammheimlich stellt der Bauer Verlag die "Bravo Girl" ein. Ein bittersüßer Abschied vom Mädchenmagazin.
Zukunft der "Bravo":Verschwende deine Jugendzeitschrift
Die ehemalige Teenager-Bibel "Bravo" soll künftig von einem externen Redaktionsbüro produziert werden. Ein Zeichen für eine Neuerfindung oder eher ein sanftes Ableben?
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