Die Jahre bei der Bundeswehr haben ihn geprägt - womöglich für sein gesamtes Berufsleben. Nach dem Abitur dient der gebürtige Ostwestfale Armin Halle von 1957 bis 1972 als Soldat, zuletzt als Jugendoffizier in Ulm. Er sei ein "schwieriger Untergebener, hervorragender Vorgesetzter" gewesen, heißt es in seiner militärischen Beurteilung, wie das Fernsehmuseum Hamburg viele Jahre später in einer Biografie über ihn schreibt. Denn aus dem jungen Soldaten wurde ein bekannter Medienmann.
Zum Tod von Armin Halle:Der Soldat, der bei Sat 1 Geschichte schrieb
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Als junger Mann ging Armin Halle zur Bundeswehr, dann zur SZ. Später schrieb er Reden für Kanzler Helmut Schmidt. Berühmt aber wurde er in seiner zweiten Lebenshälfte. Ein Nachruf.
Von Anna Ernst
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