"Anne Will":Gefangen im Teufelskreis des Krieges

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"Anne Will": Janine Wissler, Parteivorsitzende der Linken, war zu Gast bei Anne Will im Ersten. Es ging um die Lieferung der "Leopard"-Panzer.

Janine Wissler, Parteivorsitzende der Linken, war zu Gast bei Anne Will im Ersten. Es ging um die Lieferung der "Leopard"-Panzer.

(Foto: Jürgen Heinrich/Imago)

SPD-Generalsekretär Kühnert verteidigt den Kanzler gegen angebliche Kleingeister. Auch die Linken-Vorsitzende Wissler entkommt der Kriegslogik nicht. Am Ende der Debatte stehen nur deprimierende Erkenntnisse.

Von Josef Kelnberger

Verzweiflung ist ein natürliches Gefühl im Angesicht des Krieges. Die deutsch-ukrainische Publizistin Marina Weisband gab dieser Verzweiflung bei "Anne Will" ein Gesicht und eine Stimme. "Die Leute in der Ukraine können nicht mehr", sagte sie, "jeder Tag kostet so unfassbar viel." Und deshalb sei der deutsche Kanzler Olaf Scholz den Menschen in der Ukraine eine Antwort schuldig: Was ist seine Strategie für diesen Krieg? Weisbands Verdacht: Scholz und der Westen wollten den Krieg möglichst in die Länge ziehen, um Russland dauerhaft zu schwächen. Den Blutzoll müssten die Männer und Frauen in der Ukraine zahlen.

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