Kürzlich hat der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio - früher GEZ - seine Bilanz für 2022 vorgestellt, und besonders beim Krisensender RBB dürften die dort präsentierten Zahlen auf großes Interesse stoßen. Denn die Beiträge aus Berlin und Brandenburg sind im vorigen Jahr deutlich größer ausgefallen, als es in der Wirtschaftsplanung des Senders zu Grunde gelegt worden war. Den neuen Zahlen zufolge nahm der Sender 2022 gut 26 Millionen Euro mehr ein als prognostiziert. Das ist nicht unwichtig, weil der RBB nach der "Misswirtschaft", derer die Intendantin Katrin Vernau ihre Vorgängerin Patricia Schlesinger bezichtigt, rigoros sparen muss, um die Liquidität zu sichern.
Öffentlich-Rechtliche:26 Millionen beim RBB aufgetaucht
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Neue Zahlen des Beitragsservice zeigen: 2022 nahm der Krisensender viel mehr ein als gedacht. Hilft das gegen das Kaputtsparen?
Von Claudia Tieschky
Öffentlich-Rechtliche:Haus des Geldes
Die künftige RBB-Intendantin Ulrike Demmer erzielt Wirkung, bevor sie überhaupt im Amt ist: Es geht den ARD-Chefs offenbar ans Gehalt.
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