Vogue-Chefin gegen den Magerwahn:Dürre Models fallen durch

Die Chefin der britischen Vogue hat die Faxen dicke: Alexandra Shulman wirft den großen Designern vor, nur noch Mode für Magermodels zu entwerfen.

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Die Chefin der britischen Vogue hat die Faxen dicke: Alexandra Shulman wirft den großen Designern vor, nur noch Mode für Magermodels zu entwerfen. In einem offenen Brief schreibt sie, Modemagazine seien gezwungen, Models mit "hervorstehenden Knochen und ohne Busen oder Hüfte" zu engagieren. Das sieht dann ungefähr so aus.Das einzige, was bei den Schauen von Lagerfeld, Galliano, Prada, Versace und Co noch ausladend ist, sind die Kleider. Viel bringt die optische Täuschung nicht - das Model ist spindeldürr.Foto: dpa

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Mangelnden Einfallsreichtum kann man der Designerin Luiza Bonadiman nicht vorwerfen: Wenn die Knochen klappern, müssen sie eben von vielen bunten Schnüren zusammengehalten werden.Foto: AP

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Den ultradürren Geisha-Look präsentieren diese Models auf dem Catwalk in Beijing. Vorsicht: Die Schulterpartie piekst schon beim Hinschauen.Foto: Getty Images

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Die futuristische Brille und die Stulpen lenken nicht von den hervorstehenden Hüftknochen ab. Auch dieses Model ist offensichtlich unterernährt.Foto: Reuters

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Extravagante Haute Couture in Beijing: Knalliges Rot und eine Vielzahl an Rüschen machen aus dem ohnehin zierlichen Model eine zerbrechliche Porzellanpuppe.Foto: AFP

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Der üppig gewellte Rocksaum kann nicht über den Körperbau hinwegtäuschen. Derart zerbrechliche Beine will die britische Vogue-Chefin nicht mehr sehen.Foto: Reuters

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Wespentaille: Der Körperbau von Model Lydia Hearst scheint von Natur aus nicht besonders schmal zu sein - Schultern und Hüftumfang sehen ganz normal aus. Die Körpermitte ist es nicht.Foto: Getty Images

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Auch dieses Model durfte mitstaksen: Bei der Schau von Nina Ricci in Paris war auch durch die Strumpfhose zu erkennen, dass die junge Frau nur aus Haut und Knochen besteht.Foto: dpa

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1,80 Meter groß, 49 Kilo leicht: das mazedonische Model Stephanie Naumoska hat wegen ihres Gewichts bei der Miss-Universe-Wahl für Aufregung gesorgt. Die Jury nahm's gelassen: Dort, wo Stephanie herkomme, hätten alle Menschen einen solchen Körperbau. Jury-Vorsitzende Deborah Miller: "Wenn sie einmal dort gewesen wären, würden sie wissen, dass es sich um einen typisch mazedonischen Körpertypus handelt."Foto: Reuters

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Kate Moss zählte bereits in den neunziger Jahren zu den besonders schlanken Models. Verglichen mit den oben gezeigten jungen Frauen sah Moss aber noch richtig gesund aus.Foto: AP

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Lesley Hornby alias Twiggy gilt als Vorreiterin der Magermodels: 42 Kilo bei einer Körpergröße von 1,70 Meter. In den sechziger Jahren wurde sie zur Ikone einer ganzen Generation. Damals war eine derart zierliche Frau aber noch die Ausnahme auf den Laufstegen - und einen eigenen Spitznamen wert: "Twiggy" bedeutet Ästchen.Foto: Getty Images(Text: sueddeutsche.de/apet/bre)

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