Mariah Carey ist bekannt für ihre Marotten. Sie badet sich und ihren Hund in französischem Mineralwasser, mag nur schneeweiße Kätzchen und isst gerne pinkfarbene Lebensmittel. Nun hat die Pop-Diva ein weiteres Hobby: Sie informiert die Öffenlichkeit im Detail über ihre Schwangerschaft.
Noch bevor ihre Zwillinge auf der Welt sind, lässt die Sängerin die ganze Welt an den Befindlichkeiten ihrer ungeborenen Kinder teilhaben. Am Sonntag hat sie via Twitter bekannt gegeben, dass sie wegen vorzeitiger Wehen eine Nacht im Krankenhaus verbringen musste. Da sie am Sonntag auch Geburtstag hatte "wäre es vielleicht in der Tat ein sehr glücklicher Geburtstag geworden", schreibt Carey. Nachdem jedoch alles wieder "unter Kontrolle" gebracht worden sei, hätten die Ärzte sie wieder nach Hause geschickt.
Ferner erfährt der Leser, dass es bis zum errechneten Geburtstermin noch einige Wochen hin seien und die werdende Mutter nicht so richtig Lust auf die Fortführung der Schwangerschaft zu verspüren scheint: "Wir haben noch ein paar Wochen vor uns - wow. Dabei bin ich überreif."
Kein Wunder, wenn man bedenkt, was für ein Theater um die Geburt der Carey-Sprösslinge veranstaltet wird. Kürzlich feierte das Ehepaar eine sehr luxuriöse Baby-Party in Beverly Hills, auf der es massenhaft Geschenke für die Kinder und einen Rolls-Royce für die werdende Mutter gab.
Der zwölf Jahre jüngere Ehemann Careys, Nick Cannon, ist über die Schonfrist bis zur Geburt offensichtlich froh. Er gab ebenfalls über Twitter seinen dazu: Er habe Angst vor der Entbindung und sei sich sicher, im Kreißsaal ohnmächtig zu werden. "Ich muss endlich meinen Mann stehen - oder vielleicht meine Frau? Schließlich sind es ja die Frauen, die die Stärksten während dieser Tortur sein müssen."
Dabei ist für die Ankunft der Babys schon alles bis ins Kleinste vorbereitet. Das Ehepaar soll über eine Million Dollar in die Kinderstube gesteckt haben. Das britische Now Magazine berichtet, das Mädchen und den Jungen erwarte eine Inneneinrichtung aus 18-karätigem Gold, Zimmerwände aus Elfenbein und begehbare Kleiderschränke, die bereits mit Designerkleidung ausgestattet seien.
Ferner liege schon für jedes Kind ein diamant-besetzter iPod bereit und bei Langeweile könne jedes Baby seinen eigenen Flachbildschirm aus der Wand fahren lassen. Dass der Nachwuchs erst noch geboren werden muss, könnte da fast in den Hintergrund geraten.
