Auswirkungen der Corona-Krise:Die Lockdown-Babys von Kiew

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Zu Beginn der Corona-Krise, hier ein Bild von Mai 2020, konnten viele Babys von ukrainischen Leihmüttern wegen der Maßnahmen nicht zu ihren Wunscheltern gebracht werden. Hotelzimmer wurden zu Säuglingsstationen umgebaut. Angesichts der Kriegsgräuel waren das vergleichsweise kleine Probleme. (Foto: Efrem Lukatsky/dpa)

Fast 100 Säuglinge liegen in der ukrainischen Hauptstadt in einem Hotel und werden, wie ein Video zeigt, von Mitarbeitern eines Kinderwunsch-Unternehmens versorgt.

Von Frank Nienhuysen

So viele Babys. Und so viele schreien. Das Firmenvideo beginnt mit herzzerreißender Alarmstimmung. In vier Reihen liegen die Säuglinge nebeneinander, Dutzende Neugeborene, die ältesten von ihnen sind zwei Monate alt. So lange sind auch die Grenzen zur Ukraine geschlossen.

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