Tourismus:Rad und Rosen: Reisetipps für den Sommer

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München (dpa/tmn) - Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen. Und das nicht nur für Zweiradfahrer. Auch Liebhaber sommerlicher Blüten können nun ihrer Leidenschaft nachgehen, beispielsweise bei den Rosentagen auf Pellworm.

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München (dpa/tmn) - Die schönste Zeit des Jahres hat begonnen. Und das nicht nur für Zweiradfahrer. Auch Liebhaber sommerlicher Blüten können nun ihrer Leidenschaft nachgehen, beispielsweise bei den Rosentagen auf Pellworm.

Mountainbiken am Great Barrier Reef

Das Great Barrier Reef lässt sich künftig auf ganz neue Art erleben: Auf South Molle Island wurde ein Mountainbike Trail eröffnet, teilt Queensland Tourismus mit. Das Radwegenetz mit einer Länge von 14 Kilometern führt zu vier Aussichtspunkten mit Blick auf die Strände, das Wasser sowie die Inseln der Whitsundays mit ihren Riffen. Mountainbikes lassen sich am Airlie Beach ausleihen.

Neues Motocross Museum in Småland

In Småland gibt es ein besonderes neues Museum: Die MX World Collection ist nach eigenen Angaben das größte Motocross-Museum Europas. Auf 1400 Quadratmetern werden mehr als 120 Bikes aus sechs Jahrzehnten gezeigt. Daneben gibt es Ausrüstungsgegenstände und Pokale zu sehen. Das Museum liegt in Vimmerby in der Nähe des Freizeitparks Astrid Lindgren Welt.

Rosentage auf Pellworm

Auf Pellworm dreht sich vom 15. bis 20. Juni alles rund um Rosen. Täglich öffnen dann Gartenliebhaber ihre Gärten für Besucher. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt laut dem Kur- und Tourismusservice auf Deichgärten. Auch eine spezielle Radtour unter dem Motto „Inselgärten entdecken“ ist geplant. Auftakt ist am 15. Juni mit einem Rosenmarkt.

„Honi-Waggon“ wird Bahnhofs-Herberge in Mecklenburg

Ein Schlafwagen aus dem ehemaligen Sonderzug der DDR-Spitze soll in Mecklenburg künftig als Gästeunterkunft dienen. Der Salonwagen, in dem früher neben Staatschef Erich Honecker auch Sportler wie Eiskunstläuferin Katarina Witt reisten, ist jetzt mit einem Spezialtransport in Gadebusch (Nordwestmecklenburg) eingetroffen. Ein Unternehmer will den Eisenbahnwagen, Baujahr 1969, dort zu einer Herberge vor seinem Bahnhofs-Restaurant umbauen. Der „Honi-Waggon“ soll bis zum Sommer wieder in seiner ursprünglichen Farbe grün gestrichen werden und später in sechs Doppelkabinen Platz für Übernachtungsgäste bieten. Die Bahn AG hatte das rollende DDR-Regierungserbe 1997 verkauft.

Schrägaufzug zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen öffnen wieder

Der Schrägaufzug zu den Kapruner Hochstauseen geht im Juli nach zweijährigen Renovierungsarbeiten wieder in Betrieb. Der Lärchenwald-Schrägaufzug sei in Europa der größte seiner Art, teilt Zell am See-Kaprun Tourismus mit. Er ermöglicht die Auffahrt auf 2000 Höhenmeter zu den Stauseen Moosboden und Wasserfallboden. Dabei legt er eine Strecke von 820 Metern zurück und überwindet 431 Höhenmeter. Ursprünglich wurde der Aufzug 1941 für den Transport von Arbeitsmaterialien gebaut (Zell am See-Kaprun Tourismus, Tel.: 0043 6542/ 770).

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