Magdeburg:Straße der Romanik geht ins Jubiläumsjahr

Magdeburg (dpa/sa) - Unter dem Motto "Pracht und Mythen" wird 2018 das 25-jährige Bestehen der Tourismusroute Straße der Romanik gefeiert. Mit einer Festwoche und dem Tag der Romanik beginnt am 7. Mai das Jubiläumsjahr, in das sich alle 88 Bauwerke einbringen wollen, hieß es am Donnerstag bei einem Treffen der Organisatoren in Magdeburg. Vier Themenbereiche seien geplant: Kunstorte, Klöster, Kulturmacher und Kulinarik. Die Besucher erwarten Ausstellungen und Konzerte an verschiedenen Orten, aber auch Führungen und Vorträge.

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Magdeburg (dpa/sa) - Unter dem Motto „Pracht und Mythen“ wird 2018 das 25-jährige Bestehen der Tourismusroute Straße der Romanik gefeiert. Mit einer Festwoche und dem Tag der Romanik beginnt am 7. Mai das Jubiläumsjahr, in das sich alle 88 Bauwerke einbringen wollen, hieß es am Donnerstag bei einem Treffen der Organisatoren in Magdeburg. Vier Themenbereiche seien geplant: Kunstorte, Klöster, Kulturmacher und Kulinarik. Die Besucher erwarten Ausstellungen und Konzerte an verschiedenen Orten, aber auch Führungen und Vorträge.

Den ersten Höhepunkt bietet das Kloster Memleben mit seiner Ausstellung „Wissen und Macht. Der heilige Benedikt und die Ottonen“. Gemeinsam mit zehn Korrespondenzstandorten soll das Mittelalter ab 7. Mai lebendig werden. Unter den Klöstern sind sowohl noch immer geistlich genutzte wie Helfta und die Huysburg als auch Museen oder Ruinen.

Die Ausstellung „Thietmars Welt. Ein Merseburger Bischof schreibt Geschichte“ soll ein Magnet für Merseburg werden. Der Süden Sachsen-Anhalts lädt ein, auf der Weinstraße Saale-Unstrut die köstlichen Seiten des Bundeslandes zu entdecken. Im Kloster Jerichow soll gemeinsam gekocht werden nach Rezepten aus Zeiten der Romanik. Mit der Eröffnung des neuen Dommuseums Ottonianum in Magdeburg soll das Jubiläumsjahr Anfang November zu Ende gehen.

Die Straße der Romanik ist für Sachsen-Anhalt nicht nur kulturell wichtig, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Pro Jahr werden an den Bauwerken, von denen die Hälfte rein ehrenamtlich betreut wird, 1,6 Millionen Gäste begrüßt.

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