Heiligenhafen:Schleswig-Holsteins Ostseebäder in der Aufholjagd

Heiligenhafen/Binz (dpa) - Lange lag Schleswig-Holsteins Ostseeküste im Dornröschenschlaf. Bäder in Mecklenburg-Vorpommern galten als attraktiver. Doch inzwischen bewirken an der Ostsee im Westen kräftige Investitionen in Neubauten und Modernisierungen einen Imagewandel. Seit 2012 hat das Wirtschaftsministerium mehr als 80 Millionen Euro an Zuschüssen für Investitionen in Seebrücken, Promenaden und Hotels gezahlt. In Heiligenhafen wurden seit 2002 sogar 100 Millionen Euro investiert. Die Übernachtungszahlen hätten sich dadurch verdoppelt, sagt Heiligenhafens Tourismuschef Manfred Wohnrade. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe sieht die Entwicklung gelassen. Man freue sich, dass auch im Nachbarland der Tourismus an Bedeutung gewinne, sagte er.

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Heiligenhafen/Binz (dpa) - Lange lag Schleswig-Holsteins Ostseeküste im Dornröschenschlaf. Bäder in Mecklenburg-Vorpommern galten als attraktiver. Doch inzwischen bewirken an der Ostsee im Westen kräftige Investitionen in Neubauten und Modernisierungen einen Imagewandel. Seit 2012 hat das Wirtschaftsministerium mehr als 80 Millionen Euro an Zuschüssen für Investitionen in Seebrücken, Promenaden und Hotels gezahlt. In Heiligenhafen wurden seit 2002 sogar 100 Millionen Euro investiert. Die Übernachtungszahlen hätten sich dadurch verdoppelt, sagt Heiligenhafens Tourismuschef Manfred Wohnrade. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe sieht die Entwicklung gelassen. Man freue sich, dass auch im Nachbarland der Tourismus an Bedeutung gewinne, sagte er.

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