Goslar:Harz-Länder wollen für mehr Tourismus zusammenarbeiten

Wöltingerode (dpa/lni) - Die Harz-Anrainerländer wollen künftig intensiver zusammenarbeiten, um den Tourismus in der Region voranzubringen. Die Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (Niedersachsen), Armin Willingsmann (Sachsen-Anhalt) und Wolfgang Tiefensee (Thüringen) vereinbarten am Freitag bei einem Treffen in Wöltingerode im Kreis Goslar, Projekte in der Region gemeinsam zu fördern, wenn sie dem gesamten Harz zugute kämen. Das sagte ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums. Die Region solle so insgesamt weiter gebracht werden.

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Wöltingerode (dpa/lni) - Die Harz-Anrainerländer wollen künftig intensiver zusammenarbeiten, um den Tourismus in der Region voranzubringen. Die Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (Niedersachsen), Armin Willingsmann (Sachsen-Anhalt) und Wolfgang Tiefensee (Thüringen) vereinbarten am Freitag bei einem Treffen in Wöltingerode im Kreis Goslar, Projekte in der Region gemeinsam zu fördern, wenn sie dem gesamten Harz zugute kämen. Das sagte ein Sprecher des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums. Die Region solle so insgesamt weiter gebracht werden.

Eine wichtige Rolle zum Vorantreiben touristischer Projekte könne dabei die von Goslars Oberbürgermeister Oliver Junk (CDU) ins Leben gerufene länderübergreifende Initiative „Ein Harz“ spielen, sagte der Sprecher.

Nach Gesprächen mit Vertretern von Kommunen, Wirtschaft und Hochschulen aus dem Harz hätten die Minister ferner zugesagt, auch Projekte außerhalb des Tourismus gemeinsam zu unterstützten, wenn sie für den ganzen Harz förderlich sind. Dies gelte etwa für die Digitalisierung, die Gewinnung von Fachkräften oder die Kooperation von Hochschulen. Konkrete Förderzusagen für bestimmte Projekte gebe es allerdings noch nicht, sagte der Sprecher.

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