Eckernförde:Bislang keine Badetoten an Stränden von Nord- und Ostsee

Kiel (dpa/lno) - Die Badesaison an Nord- und Ostsee ist in Schleswig-Holstein in diesem Sommer bislang ohne tödliche Badeunfälle ausgekommen. An den Stränden im Norden blieb es bei üblichen Einsätzen beispielsweise aufgrund von Schnittverletzungen an den Füßen oder Sportverletzungen, wie Einsatzleiter Klaus Holger Hecken von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Er sprach von einer vergleichsweise "durchschnittlichen Badesaison".

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Kiel (dpa/lno) - Die Badesaison an Nord- und Ostsee ist in Schleswig-Holstein in diesem Sommer bislang ohne tödliche Badeunfälle ausgekommen. An den Stränden im Norden blieb es bei üblichen Einsätzen beispielsweise aufgrund von Schnittverletzungen an den Füßen oder Sportverletzungen, wie Einsatzleiter Klaus Holger Hecken von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Er sprach von einer vergleichsweise „durchschnittlichen Badesaison“.

Noch bis Mitte September sind an den rund 50 Wasserrettungs-Stationen im Norden mit 170 Rettungstürmen knapp 2700 ehrenamtliche Rettungsschwimmer im Einsatz. In Pelzerhaken an der Ostsee oder auf der Nordseeinsel Amrum sind die Wachtürme sogar bis zum 23. September besetzt.

In den zurückliegenden Wochen waren die Strände an Nord- und Ostsee nach Einschätzung von Hecken witterungsbedingt „zumindest nicht kontinuierlich voll“. „Für die Sicherheit an den Stränden ist das günstig“, sagte er. Dennoch arbeiteten die Rettungsschwimmer natürlich lieber bei Sonnenschein an vollen Stränden. Der 44-jährige Hecken war seit 1989 selbst regelmäßig ehrenamtlich an den Stränden als Rettungsschwimmer im Einsatz.

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