Schwerin:Land investiert mehr Geld in den Tierschutz

Schwerin/Güstrow (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern investiert in den Tierschutz: In diesem und dem kommenden Jahr steht mit jeweils 300 000 Euro an Zuschüssen vom Land dreimal so viel Geld bereit wie zunächst geplant, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Samstag anlässlich der Eröffnung eines 350 000 Euro teuren Katzenhauses mit Quarantänestation in Güstrow. Der dortige Tierschutzverein hat zum Bau vom Land 280 000 Euro dazubekommen, wie es hieß. Den Eigenanteil von 70 000 Euro habe der Deutsche Tierschutzbund aus Spendengeldern aufgebracht.

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Schwerin/Güstrow (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern investiert in den Tierschutz: In diesem und dem kommenden Jahr steht mit jeweils 300 000 Euro an Zuschüssen vom Land dreimal so viel Geld bereit wie zunächst geplant, sagte Agrarminister Till Backhaus (SPD) am Samstag anlässlich der Eröffnung eines 350 000 Euro teuren Katzenhauses mit Quarantänestation in Güstrow. Der dortige Tierschutzverein hat zum Bau vom Land 280 000 Euro dazubekommen, wie es hieß. Den Eigenanteil von 70 000 Euro habe der Deutsche Tierschutzbund aus Spendengeldern aufgebracht.

Grund für die derzeit erhöhten Zuschüsse sei der Investitionsstau in den Tierheimen des Landes, sagte Backhaus. Um dem abzuhelfen, seien bereits in den Jahren 2016 und 2017 einmalig 1,5 Millionen Euro bereitgestellt worden. Für 2018 sei der Fördertopf bereits ausgeschöpft. Kritik übte Backhaus am Verhalten der Kommunen. „Leider muss ich feststellen, dass nach wie vor die Bereitschaft der Kommunen gering ist, Tierheime zu fördern“, sagte er. Davon sei der Landtag jedoch bei der Festlegung der Förderhöhe ab 2018 ausgegangen.

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