Hannover (dpa/lni) - Mehr Weißstörche als sonst sind in diesem Winter in Niedersachsen geblieben, anstatt Tausende von Kilometern in den Süden zu ziehen. Insgesamt 78 Winterstörche haben Betreuer nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu bisher gezählt. Im Vorjahr waren es nur 48, sagte ein Nabu-Sprecher am Dienstag. Hauptursache für diese Entwicklung sei vermutlich der Klimawandel, der für sehr milde Winter sorge. Nach vielen Überschwemmungen ist das Grünland zudem dauerhaft feucht, so ist das Nahrungsangebot für Störche sehr groß. Regenwürmer etwa arbeiteten sich wegen Sauerstoffmangels an die Oberfläche und könnten dort von Störchen einfach abgesammelt werden.
Oldenburg:Weißstörche überwintern in Rekordzahl in Niedersachsen
Hannover (dpa/lni) - Mehr Weißstörche als sonst sind in diesem Winter in Niedersachsen geblieben, anstatt Tausende von Kilometern in den Süden zu ziehen. Insgesamt 78 Winterstörche haben Betreuer nach Angaben des Naturschutzbundes Nabu bisher gezählt. Im Vorjahr waren es nur 48, sagte ein Nabu-Sprecher am Dienstag. Hauptursache für diese Entwicklung sei vermutlich der Klimawandel, der für sehr milde Winter sorge. Nach vielen Überschwemmungen ist das Grünland zudem dauerhaft feucht, so ist das Nahrungsangebot für Störche sehr groß. Regenwürmer etwa arbeiteten sich wegen Sauerstoffmangels an die Oberfläche und könnten dort von Störchen einfach abgesammelt werden.
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