München:Orang-Utan-Nachwuchs in Hellabrunn gestorben

München (dpa/lby) - Im Tierpark Hellabrunn in München ist ein Orang-Utan-Jungtier gestorben. Das noch namenlose Baby wurde nach Angaben des Zoos am Sonntag tot in den Armen seiner Ziehmutter Matra entdeckt. Am Samstag sei das Kleine noch putzmunter gewesen und regelmäßig beim Trinken beobachtet worden, sagte Zoodirektor Rasem Baban am Montag. "Deshalb trifft uns der plötzliche Tod des kleinen Orang-Utans besonders unerwartet." Die Todesursache sei unklar. Die Orang-Utan-Dame Matra habe des Jungtier kurz nach dessen Geburt Anfang Februar von der leiblichen Mutter Jahe angenommen und versorgt. Matra habe das tote Tier am Sonntag nach kurzer Zeit abgelegt. Sie kümmere sich weiterhin liebevoll um die beiden Jungtiere Quinn und Quentin.

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München (dpa/lby) - Im Tierpark Hellabrunn in München ist ein Orang-Utan-Jungtier gestorben. Das noch namenlose Baby wurde nach Angaben des Zoos am Sonntag tot in den Armen seiner Ziehmutter Matra entdeckt. Am Samstag sei das Kleine noch putzmunter gewesen und regelmäßig beim Trinken beobachtet worden, sagte Zoodirektor Rasem Baban am Montag. „Deshalb trifft uns der plötzliche Tod des kleinen Orang-Utans besonders unerwartet.“ Die Todesursache sei unklar. Die Orang-Utan-Dame Matra habe des Jungtier kurz nach dessen Geburt Anfang Februar von der leiblichen Mutter Jahe angenommen und versorgt. Matra habe das tote Tier am Sonntag nach kurzer Zeit abgelegt. Sie kümmere sich weiterhin liebevoll um die beiden Jungtiere Quinn und Quentin.

Der Tierpark Hellabrunn engagiert sich nach eigenen Angaben für ein Auswilderungsprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt auf Sumatra und beteiligt sich seit Jahrzehnten am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der stark gefährdeten Menschenaffenart. Der im Münchner Tierpark geborene Vater Bruno gilt mit 30 Nachkommen als einer der erfolgreichsten Teilnehmer des Zuchtprogramms.

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