Köln:Naturschützer: Kein Futter von Zuhause in Tierparks

Köln (dpa/lnw) - Experten warnen Tierpark-Besucher davor, mitgebrachte Essensreste an Rehe, Wildschweine oder Esel zu verfüttern. Dies könne den Tiere schaden, sagte Thorsten Wieges vom Naturschutzbund NABU NRW. Deren Verdauungssystem sei nicht auf Gemüsereste, Kartoffeln oder Brot ausgerichtet. "Was für Menschen lecker und bekömmlich ist, ist nicht unbedingt auch für Tiere geeignet", erläuterte Wieges. Vielerorts versuchen Tierparks, Besucher mit Hinweistafeln und Argumenten zu überzeugen. In einigen Parks ist Füttern grundsätzlich zwar erlaubt - allerdings nur mit speziellem Futter aus aufgestellten Automaten.

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Köln (dpa/lnw) - Experten warnen Tierpark-Besucher davor, mitgebrachte Essensreste an Rehe, Wildschweine oder Esel zu verfüttern. Dies könne den Tiere schaden, sagte Thorsten Wieges vom Naturschutzbund NABU NRW. Deren Verdauungssystem sei nicht auf Gemüsereste, Kartoffeln oder Brot ausgerichtet. „Was für Menschen lecker und bekömmlich ist, ist nicht unbedingt auch für Tiere geeignet“, erläuterte Wieges. Vielerorts versuchen Tierparks, Besucher mit Hinweistafeln und Argumenten zu überzeugen. In einigen Parks ist Füttern grundsätzlich zwar erlaubt - allerdings nur mit speziellem Futter aus aufgestellten Automaten.

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