Heringsdorf:Meeresmuseum sucht Hinweise zu totem Delfin auf Usedom

Stralsund/Bansin (dpa/mv) - Das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund sucht Hinweise zu einem toten Delfin, der bereits am 16. Juli am Strand von Bansin auf Usedom angespült worden sein soll. Urlauber hätten Fotos des Tieres an das Museum geschickt, allerdings erst mehrere Tage nach dem Fund, teilte das Museum am Freitag mit. Der tote Meeressäuger sei nicht mehr gefunden worden. Ob er entsorgt oder weggespült worden ist, sei unklar. "Es ist höchstbedauerlich, dass wir nicht rechtzeitig informiert worden sind", sagte Harald Benke, Direktor des Meeresmuseums. "Ich rufe jeden dazu auf, Totfunde von Meeressäugetieren immer an das Deutsche Meeresmuseum zu melden." Der Fund wäre von großem wissenschaftlichen Interesse gewesen, hieß es weiter. Um Totfunde von Walen, Robben oder Delfinen zu melden, hat das Museum eine Hotline unter 03831/26 50 3333 eingerichtet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stralsund/Bansin (dpa/mv) - Das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund sucht Hinweise zu einem toten Delfin, der bereits am 16. Juli am Strand von Bansin auf Usedom angespült worden sein soll. Urlauber hätten Fotos des Tieres an das Museum geschickt, allerdings erst mehrere Tage nach dem Fund, teilte das Museum am Freitag mit. Der tote Meeressäuger sei nicht mehr gefunden worden. Ob er entsorgt oder weggespült worden ist, sei unklar. „Es ist höchstbedauerlich, dass wir nicht rechtzeitig informiert worden sind“, sagte Harald Benke, Direktor des Meeresmuseums. „Ich rufe jeden dazu auf, Totfunde von Meeressäugetieren immer an das Deutsche Meeresmuseum zu melden.“ Der Fund wäre von großem wissenschaftlichen Interesse gewesen, hieß es weiter. Um Totfunde von Walen, Robben oder Delfinen zu melden, hat das Museum eine Hotline unter 03831/26 50 3333 eingerichtet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: