Erfurt:Gekochte Nudeln und Kräutertee: Zooaffen bekommen Wärmekur

Erfurt (dpa/th) - Die Berberaffen im Erfurter Zoopark können sich bei den aktuell frostigen Temperaturen mit gekochten Nudeln und Kräutertees aufwärmen. Da die Tiere die ganze Zeit im Freien seien, erhielten sie in der kalten Zeit zusätzliche Kost zum normalen Menüplan, erklärte eine Zooparksprecherin am Dienstag. Das bringe mehr Abwechslung. Vor allem könnten die Affen so aber ihren Energiehaushalt aufladen. Auch Schafe und Ziegen in dem Freigelände erhielten Kraftfutter und zusätzliches Heu während der Kälteperiode.

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Erfurt (dpa/th) - Die Berberaffen im Erfurter Zoopark können sich bei den aktuell frostigen Temperaturen mit gekochten Nudeln und Kräutertees aufwärmen. Da die Tiere die ganze Zeit im Freien seien, erhielten sie in der kalten Zeit zusätzliche Kost zum normalen Menüplan, erklärte eine Zooparksprecherin am Dienstag. Das bringe mehr Abwechslung. Vor allem könnten die Affen so aber ihren Energiehaushalt aufladen. Auch Schafe und Ziegen in dem Freigelände erhielten Kraftfutter und zusätzliches Heu während der Kälteperiode.

„Elefanten gehen dagegen nur stundenweise ins Freie, damit ihnen die Ohren nicht abfrieren“, sagte Sprecherin Christiane Nienhold. Die meisten Tiere verbrächten die kalte Zeit in ihren beheizten Häusern. Als Vorsichtsmaßnahme sei Wasser aus den Teichen und Gräben des Geländes abgelassen worden. „Für die Lurche reicht es noch, aber die Antilopen können so nicht über das zugefrorene Wasser ausbüchsen.“

Am Dienstag herrschte nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Thüringen Dauerforst bei Temperaturen zwischen zehn und vier Grad unter Null. Am Mittwoch sollte es sogar noch kälter werden.

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