Tiere - Bispingen:Schäfer im Stress: Die Lämmer kommen

Niederhaverbeck (dpa/lni) - Ralf Bachmann (57), Schäfer in der Lüneburger Heide, bekommt derzeit kaum Schlaf: Die Lämmerzeit hat begonnen, für Schäfer ist es die anstrengendste Zeit des Jahres. "Ich bin im Moment jeden Tag bis tief in die Nacht im Stall, manchmal dauert es bis zum Morgen", sagt Bachmann. Die ersten Lämmer seien bereits Anfang Januar geboren worden, die anstrengende Zeit dauere noch bis Ende März. Bachmann arbeitet in der Schäferei Heidetal bei Niederhaverbeck derzeit bis zu hundert Stunden pro Woche, fast alle 280 Mutterschafe sind im Moment trächtig.

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Niederhaverbeck (dpa/lni) - Ralf Bachmann (57), Schäfer in der Lüneburger Heide, bekommt derzeit kaum Schlaf: Die Lämmerzeit hat begonnen, für Schäfer ist es die anstrengendste Zeit des Jahres. "Ich bin im Moment jeden Tag bis tief in die Nacht im Stall, manchmal dauert es bis zum Morgen", sagt Bachmann. Die ersten Lämmer seien bereits Anfang Januar geboren worden, die anstrengende Zeit dauere noch bis Ende März. Bachmann arbeitet in der Schäferei Heidetal bei Niederhaverbeck derzeit bis zu hundert Stunden pro Woche, fast alle 280 Mutterschafe sind im Moment trächtig.

In der Lüneburger Heide sind die Heidschnucken wichtig für die Landschaftspflege. Bachmann ist mit seinen Tieren für den Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide unterwegs. "Wir haben im Schutzgebiet derzeit acht Heidschnuckenherden mit jeweils rund 400 Mutterschafen im Einsatz", sagte Geschäftsführer Mathias Zimmermann. "Zusätzlich ist eine Ziegenherde mit rund 200 Tieren unterwegs." Knapp 236 000 Schafe gab es laut Landwirtschaftskammer in Niedersachsen Ende vergangenen Jahres, etwa ein Zehntel des bundesweiten Bestandes.

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