Bingen am Rhein:Milder Winter hält viele Stare in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) - Der Star ist der Star in der "Stunde der Wintervögel": Der Singvogel mit dem weiß gepunkteten Federkleid ist Anfang Januar in Rheinland-Pfalz am häufigsten gesichtet worden. Er konnte so den im vergangenen Jahr noch meist beobachteten Haussperling auf den zweiten Platz verdrängen. Dies geht aus dem vorläufigen Ergebnis der Aktion des Naturschutzbunds (Nabu) hervor, die am Dienstagabend abgeschlossen wurde.

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Mainz (dpa/lrs) - Der Star ist der Star in der „Stunde der Wintervögel“: Der Singvogel mit dem weiß gepunkteten Federkleid ist Anfang Januar in Rheinland-Pfalz am häufigsten gesichtet worden. Er konnte so den im vergangenen Jahr noch meist beobachteten Haussperling auf den zweiten Platz verdrängen. Dies geht aus dem vorläufigen Ergebnis der Aktion des Naturschutzbunds (Nabu) hervor, die am Dienstagabend abgeschlossen wurde.

Die Teilnehmer in Rheinland-Pfalz meldeten fünf Mal so viel Stare wie vor einem Jahr. Die Nabu-Experten führen dies darauf zurück, dass in dem milden Winter mehr Stare als bisher auf den Weg in den Süden verzichtet haben.

An der Zählaktion nahmen in Rheinland-Pfalz mehr als 5300 Menschen teil - die Rekordzahl von rund 7500 Beobachtern im vergangenen Jahr wurde damit voraussichtlich nicht wieder erreicht, auch wenn der Naturschutzbund noch mit einigen postalischen Nachzüglern rechnet. Deutlich weniger Beobachtungen gab es diesmal von Amseln (minus 21 Prozent) sowie bei Kohlmeise (minus 26 Prozent), Blaumeise (minus 24 Prozent), Kleiber (minus 45 Prozent) oder dem auch als Dompfaff bekannten Gimpel (42 Prozent).

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