Berlin (dpa/bb) - Mehr als 80 tierische Landschaftspfleger sind von Dienstag an wieder im Einsatz auf dem Tempelhofer Feld. Skuddenschafe grasen auf einem eingezäunten Bereich im Südosten der Fläche, wie die Senatsverwaltung für Umwelt mitteilte. Dadurch erhalten sie demnach die „wertvollen Biotopstrukturen“.
Die wolligen Skudden sind vom Aussterben bedroht und seit 2019 Teil eines fünfjährigen Pilotprojekts zur Beweidung des Tempelhofer Feldes. Das Projekt wird von der Grün Berlin GmbH und der im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingesetzten Feldkoordination wissenschaftlich begleitet, analysiert und unter Naturschutzkriterien ausgewertet.
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