Selbstbild:Vielleicht wollte ich auch nur etwas fühlen

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"Noch nie im Leben war ich so verwirrt. Ständig fühlte sich mein Körper falsch an." (Foto: privat)

Unsere Autorin ließ sich spontan ein Omega-Symbol auf ihren Oberarm tätowieren - und bereute es einen ganzen Sommer. Über Fehler, die keine sind, das Streben nach Perfektion und die schmerzhafte Suche nach sich selbst.

Von Nina Kunz

Als ich vor drei Jahren im Zug von Bern nach Zürich saß, kam mir plötzlich die Idee, dass ich mich ja spontan tätowieren lassen könnte. Ich fand, dass es etwas Gewichtiges sein sollte wie ein Omega und nicht so etwas Banales wie ein Notenschlüssel oder ein Herz. Spätestens auf der Höhe von Olten entschied ich mich, es zu tun.

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