Spiele:«We Happy Few»: Drogenalptraum trifft Survival-Action

Köln (dpa/tmn) - Was tun, wenn alle in der Stadt unter dem Einfluss einer mächtigen Droge stehen, man selber aber nicht dazugehören will? Da hilft nur tarnen und täuschen. Denn die Drogenverweigerer, die Downers, sind im gruseligen Survival-Game " We Happy Few" von Compulsion Games nicht sehr beliebt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln (dpa/tmn) - Was tun, wenn alle in der Stadt unter dem Einfluss einer mächtigen Droge stehen, man selber aber nicht dazugehören will? Da hilft nur tarnen und täuschen. Denn die Drogenverweigerer, die Downers, sind im gruseligen Survival-Game „ We Happy Few“ von Compulsion Games nicht sehr beliebt.

Um aus dem fiktiven Dorf Wellington Wells mit seinen zugedröhnten Bewohnern zu entkommen, muss der Spieler ständig den Eindruck erwecken, selbst unter dem Einfluss der Joy genannten Droge zu stehen.

Geht die Jagd auf den Protagonisten erst einmal los, wird „We Happy Few“ schnell skurril, gruselig und sehr britisch. Ähnlichkeiten mit „Brave New World“ sind mehr als Zufall. Das Motto ist: Anpassen, um zu überleben. Anfang des Jahres vorgestellt, hat der Titel des kanadischen Studios schnell zahlreiche Unterstützer auf der Crowdfundingplattform Kickstarter gefunden. Auf der Computerspielemesse Gamescom (Publikumstage: 6. bis 9. August) werden neue Spielszenen gezeigt. Die Veröffentlichung ist für Juni 2016 geplant - für Windows 10 und die Xbox One.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: