Hannover:Sozialverband: Zu wenig Haushaltshilfen für Pflegebedürftige

Hannover (dpa/lni) - Viele Pflegebedürftige in Niedersachsen haben nach Angaben des Sozialverbandes (SoVD) Schwierigkeiten, bedarfsgerechte Hilfe im Haushalt zu bekommen. Zwar haben zuhause lebende Pflegepatienten seit dem 1. Januar 2017 Anspruch auf monatlich 125 Euro für Unterstützungsleistungen. Doch häufig seien die Anbieter schon ausgebucht. "In Niedersachsen gibt es viel zu wenig Angebote. Das liegt vor allem daran, dass keine Einzelpersonen zugelassen sind", kritisierte der stellvertretende SoVD-Landesvorsitzende Bernhard Sackarendt am Mittwoch bei der Vorstellung des "Schwarzbuches sozial" in Hannover. In Sachsen sei dies besser gelöst. "Dort gibt es das Prinzip der Nachbarschaftshilfe. Das wäre auch für Niedersachsen ein guter Weg." In seinem Schwarzbuch prangert der Sozialverband ungerechte Behördenentscheidungen und schwierig umzusetzende Verordnungen an.

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Hannover (dpa/lni) - Viele Pflegebedürftige in Niedersachsen haben nach Angaben des Sozialverbandes (SoVD) Schwierigkeiten, bedarfsgerechte Hilfe im Haushalt zu bekommen. Zwar haben zuhause lebende Pflegepatienten seit dem 1. Januar 2017 Anspruch auf monatlich 125 Euro für Unterstützungsleistungen. Doch häufig seien die Anbieter schon ausgebucht. „In Niedersachsen gibt es viel zu wenig Angebote. Das liegt vor allem daran, dass keine Einzelpersonen zugelassen sind“, kritisierte der stellvertretende SoVD-Landesvorsitzende Bernhard Sackarendt am Mittwoch bei der Vorstellung des „Schwarzbuches sozial“ in Hannover. In Sachsen sei dies besser gelöst. „Dort gibt es das Prinzip der Nachbarschaftshilfe. Das wäre auch für Niedersachsen ein guter Weg.“ In seinem Schwarzbuch prangert der Sozialverband ungerechte Behördenentscheidungen und schwierig umzusetzende Verordnungen an.

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