Hannover:Sozialverband macht auf Behörden-Ungerechtigkeit aufmerksam

Hannover (dpa/lni) - Mit der Vorstellung seines "Schwarzbuches sozial" will der niedersächsische Sozialverband Deutschland (SoVD) heute auf ungerechte Behördenentscheidungen hinweisen. Die Broschüre enthält 20 Fälle aus 60 Beratungsstellen des Sozialverbandes in ganz Niedersachsen, in denen Behörden wenig Rücksicht auf Einzelschicksale nahmen. So etwa in dem Fall der Rentenversicherung, die den Reha-Antrag eines Vaters ablehnte, der gerade seinen kleinen Sohn verloren hatte. Die Trauer beeinträchtige nicht die Arbeitsfähigkeit, hieß es von der Versicherung als Begründung. Der Sozialverband will mit seiner Veröffentlichung nicht nur die Missstände aufzeigen, sondern auch Politiker zu Nachbesserungen in der Gesetzgebung animieren.

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Hannover (dpa/lni) - Mit der Vorstellung seines „Schwarzbuches sozial“ will der niedersächsische Sozialverband Deutschland (SoVD) heute auf ungerechte Behördenentscheidungen hinweisen. Die Broschüre enthält 20 Fälle aus 60 Beratungsstellen des Sozialverbandes in ganz Niedersachsen, in denen Behörden wenig Rücksicht auf Einzelschicksale nahmen. So etwa in dem Fall der Rentenversicherung, die den Reha-Antrag eines Vaters ablehnte, der gerade seinen kleinen Sohn verloren hatte. Die Trauer beeinträchtige nicht die Arbeitsfähigkeit, hieß es von der Versicherung als Begründung. Der Sozialverband will mit seiner Veröffentlichung nicht nur die Missstände aufzeigen, sondern auch Politiker zu Nachbesserungen in der Gesetzgebung animieren.

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