Hamburg:Neue Obdachloseneinrichtung für Winternotprogramm

Hamburg (dpa/lno) - Pünktlich zum Start des Winternotprogramms in Hamburg ist eine neue Einrichtung für Obdachlose fertiggestellt worden. Ein Teil des Verwaltungsgebäudes der städtischen Gesellschaft Fördern und Wohnen (f+w) im Stadtteil Hammerbrook wurde so umgebaut, dass dort vom 1. November an 400 Plätze zur Verfügung stehen. "Wir haben hier den höchsten Standard im Winternotprogramm seit dessen Beginn Anfang der 1990er Jahre erreicht", sagte der zuständige f&w-Bereichsleiter Martin Leo am Donnerstag bei einer Führung durch die Räume. Er gehe davon aus, dass sie in den nächsten Jahren an dem Standort bleiben könnten. Weitere 360 Plätze stehen im Rahmen des Winternotprogramms in der Innenstadt zur Verfügung.

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Hamburg (dpa/lno) - Pünktlich zum Start des Winternotprogramms in Hamburg ist eine neue Einrichtung für Obdachlose fertiggestellt worden. Ein Teil des Verwaltungsgebäudes der städtischen Gesellschaft Fördern und Wohnen (f+w) im Stadtteil Hammerbrook wurde so umgebaut, dass dort vom 1. November an 400 Plätze zur Verfügung stehen. „Wir haben hier den höchsten Standard im Winternotprogramm seit dessen Beginn Anfang der 1990er Jahre erreicht“, sagte der zuständige f&w-Bereichsleiter Martin Leo am Donnerstag bei einer Führung durch die Räume. Er gehe davon aus, dass sie in den nächsten Jahren an dem Standort bleiben könnten. Weitere 360 Plätze stehen im Rahmen des Winternotprogramms in der Innenstadt zur Verfügung.

In dem Gebäude gibt es einen Fahrstuhl sowie behindertengerechte Sanitäreineichtungen. Das sei gerade für Obdachlose wichtig, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, wie die Leiterin des Winternotprogramms, Katrin Wollberg, erläuterte. Und auch im neuen Standort sieht sie einen Vorteil: „“Hier stören wir auch nicht so sehr, weil das eine Bürolandschaft ist, die die Menschen am Nachmittag verlassen.

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