Erfurt:Sommerzeit: Durststrecke für Thüringens Hilfsorganisationen

Erfurt (dpa/th) - Spätestens mit dem Start der Sommerferien hat für viele Hilfsorganisationen in Thüringen wieder eine besonders herausfordernde Zeit begonnen: Sie müssen Wege finden, die Urlaubsphase mit den Mitteln und vor allem mit den Freiwilligen zu stemmen, die noch da sind. "Im Sommer wird auch tendenziell weniger gespendet", sagte etwa der Vorsitzende des Landesverbands der Thüringer Tafeln, Nico Schäfer. Zu den Essensausgaben kämen aber fast genauso viele Menschen wie im restlichen Jahr.

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Erfurt (dpa/th) - Spätestens mit dem Start der Sommerferien hat für viele Hilfsorganisationen in Thüringen wieder eine besonders herausfordernde Zeit begonnen: Sie müssen Wege finden, die Urlaubsphase mit den Mitteln und vor allem mit den Freiwilligen zu stemmen, die noch da sind. „Im Sommer wird auch tendenziell weniger gespendet“, sagte etwa der Vorsitzende des Landesverbands der Thüringer Tafeln, Nico Schäfer. Zu den Essensausgaben kämen aber fast genauso viele Menschen wie im restlichen Jahr.

Zudem mache sich der Mangel an Nachwuchshelfern im Sommer besonders bemerkbar: „Drei, vier unserer knapp 60 Ausgabestellen machen über ein paar Wochen in der Ferienzeit eine Ruhepause“, sagte Schäfer. Dort fehlten dann schlicht die Ehrenamtlichen. Das werde aber zeitig kommuniziert und treffe auf Akzeptanz. „Natürlich wäre es schön, mehr Helfer, gerade auch junge Helfer zu finden, um solche Engpässe zu vermeiden.“ Auch andere Hilfsorganisationen und Vereine im Land kämpfen mit ähnlichen Problemen.

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