Dresden:Langjähriger Chef der Hilfsorganisation arche noVa gestorben

Dresden (dpa/sn) - Der Mitbegründer und langjährige Geschäftsführer der Dresdner Hilfsorganisation arche noVa, Sven Seifert, ist tot. Er sei bereits am 18. Juli im Alter von 56 Jahren nach langer Krankheit gestorben, teilte der Verein am Mittwoch mit. Unter Seiferts Führung sei "aus der Vision einer kleinen Gruppe junger Dresdnerinnen und Dresdner eine international anerkannte Organisation für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit und nicht zuletzt auch eine zivilgesellschaftliche Stimme für Toleranz und Hilfsbereitschaft in Dresden und in Sachsen" geworden.

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Dresden (dpa/sn) - Der Mitbegründer und langjährige Geschäftsführer der Dresdner Hilfsorganisation arche noVa, Sven Seifert, ist tot. Er sei bereits am 18. Juli im Alter von 56 Jahren nach langer Krankheit gestorben, teilte der Verein am Mittwoch mit. Unter Seiferts Führung sei „aus der Vision einer kleinen Gruppe junger Dresdnerinnen und Dresdner eine international anerkannte Organisation für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit und nicht zuletzt auch eine zivilgesellschaftliche Stimme für Toleranz und Hilfsbereitschaft in Dresden und in Sachsen“ geworden.

Für den gelernten Schlosser und späteren Wasserbauingenieur war schon zu DDR-Zeiten klar, dass er die Welt sehen und verändern will, hieß es. 1992 brach Seifert gemeinsam mit fünf Freunden mit einem Hilfstransport in den Nordirak auf. Wenig später gründeten sie den Verein arche noVa – Initiative für Menschen in Not. Heute ist die Hilfsorganisation mit mehr als 200 Mitarbeitern in 14 Ländern tätig. Dabei konzentriert sie sich vor allem auf die Wasser- und Sanitärversorgung und die Aufklärung in Sachen Hygiene.

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