Celle:Sozialgerichte in Niedersachsen und Bremen sind schneller

Celle (dpa/lni) - Die Sozialgerichte in Niedersachsen und Bremen arbeiten schneller. Die Laufzeiten der Verfahren sind ebenso zurückgegangen wie die Zahl der anhängigen Klagen, heißt es im Geschäftsbericht 2017, der heute vom Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in Celle vorgelegt wird. Auch sind im vergangenen Jahr weniger neue Verfahren bei den Gerichten eingegangen als in den Vorjahren. Eine weitere Verkürzung der Prozessdauer in der zweiten Instanz am Landessozialgericht könne aber nur erreicht werden, wenn dort ein weiterer Senat eingerichtet werde, erklärte LSG-Präsident Peter Heine.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Celle (dpa/lni) - Die Sozialgerichte in Niedersachsen und Bremen arbeiten schneller. Die Laufzeiten der Verfahren sind ebenso zurückgegangen wie die Zahl der anhängigen Klagen, heißt es im Geschäftsbericht 2017, der heute vom Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen in Celle vorgelegt wird. Auch sind im vergangenen Jahr weniger neue Verfahren bei den Gerichten eingegangen als in den Vorjahren. Eine weitere Verkürzung der Prozessdauer in der zweiten Instanz am Landessozialgericht könne aber nur erreicht werden, wenn dort ein weiterer Senat eingerichtet werde, erklärte LSG-Präsident Peter Heine.

Die Sozialgerichte urteilen in Fragen der Kranken- und Rentenversicherung, der Arbeitslosen- und Unfallversicherung sowie bei der Entschädigung von Kriegs- und Gewaltopfern. Außerdem geht es um die Versorgung von Behinderten und Asylbewerbern. Standorte der Sozialgerichte sind Aurich, Braunschweig, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Oldenburg, Osnabrück, Stade und Bremen. Im Falle einer Revision entscheidet das Landessozialgericht mit Sitz in Celle. Letzte Instanz ist das Bundessozialgericht in Kassel.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: