Frankfurt am Main:Initiative will neues Gesetz zur Prostitution kippen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine Initiative will mit einer Verfassungsbeschwerde das neue Gesetz zur Prostitution stoppen. Zu den Initiatoren zählt unter anderem der Frankfurter Verein Dona Carmen, der nach eigenen Angaben für die Rechte von Prostituierten eintritt. Mit der Ausarbeitung der Klageschrift wurde der Richter am Berliner Verfassungsgerichtshof, Meinhard Starostik, beauftragt.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine Initiative will mit einer Verfassungsbeschwerde das neue Gesetz zur Prostitution stoppen. Zu den Initiatoren zählt unter anderem der Frankfurter Verein Dona Carmen, der nach eigenen Angaben für die Rechte von Prostituierten eintritt. Mit der Ausarbeitung der Klageschrift wurde der Richter am Berliner Verfassungsgerichtshof, Meinhard Starostik, beauftragt.

Details zu ihrem Vorgehen wollen Vertreter der Initiative heute in Frankfurt vorstellen. Sie sehen durch das Gesetz, das am 1. Juli in Kraft tritt, die Grundrechte von Frauen und Männern in der Sexbranche verletzt. Die neuen Regelungen sehen unter anderem eine Anmeldepflicht und eine regelmäßige Gesundheitsberatung für Prostituierte vor. Auch eine Kondompflicht für Freier ist festgeschrieben.

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