Was mich am Interview von Meghan und Harry am meisten überrascht hat, war die allgemeine Überraschung. Oprah Winfrey trug sie stellvertretend für den Rest der Welt als heiseres Aufjapsen vor: " What??" Fast wäre ihr vor gespielter Erschütterung noch die Kummertantenbrille von der Nase gerutscht. What, die Windsors drüben in ihren viktorianischen Schlössern sind eine dysfunktionale Familie? What, es gibt in dieser Familie rassistische Tendenzen? What, keiner interessiert sich dafür, wie traurig du bist, solange du die Klappe hältst und winkst? Arme Meghan!
Partnerschaft:Plötzlich Prinzessin
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Der Traum, einen Prinzen zu heiraten, ist selbst in feministischen Zeiten nicht totzukriegen. Eine kritische Selbstbetrachtung.
Von Tanja Rest
Ablösung von der Royal Family:Meghan und Harry sind jetzt ihre eigene Firma
"Die Firma", so wird das britische Königshaus in einer Mischung aus Ehrfurcht und Ironie genannt. Die beiden Abtrünningen haben ihre Ankündigung, mit halbwegs ehrlicher Arbeit Geld zu verdienen, jedoch voll erfüllt. Sie vermarkten sich perfekt.
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