Schauspieler Max von der Groeben:Einmal Danger, nie mehr Danger

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Max von der Groeben hat prominente Eltern: Seine Mutter Ulrike ist Sportmoderatorin bei RTL, sein Vater Alexander war mehrfacher Deutscher Meister im Judo. (Foto: Benjamin Pritzkuleit)

Als schlichter Schüler in den "Fack-ju-Göhte"-Filmen wurde er berühmt, gerade spielt er in "Chantal im Märchenland" einen plumpen Prinzen. Wer nun aber denkt, Max von der Groeben sei der Mann für holzschnittartige Dödel-Rollen, übersieht seine Vielschichtigkeit.

Von Mareen Linnartz

Natürlich hätte er auch einfach der Dödel vom Dienst werden können, einmal Danger, immer Danger. Das wäre eine einfache, aber vermutlich recht erfolgversprechende Option gewesen. Max von der Groeben war 21 Jahre alt, Schauspielschüler an der Otto-Falckenberg-Schule (heißt also: mühsames Sprechtraining, klassische Rollen, Kleist statt Kino), als ihn die Rolle als Danger in "Fack ju Göhte" über Nacht berühmt machte. Mehr als sieben Millionen Zuschauer sahen den ersten Teil der Schulkomödie von Bora Dağtekin mit einer legendär verkniffenen Uschi Glas als Lehrerin, einem ziemlich coolen Elyas M'Barek als Kleinkriminellen, einer unfassbar lustigen Jella Haase als Chantal - und einem trotteligen Max von der Groeben als Danger. Schon irgendwie ein lieber Typ, aber wirklich schwer von Kapee.

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