Leute - Heidelberg:Radiosender versteigert Brezeln von William und Kate

Heidelberg (dpa/lsw) - Noch lagern sie in einer Tiefkühltruhe, sollen aber bald für einen guten Zweck an den Mann oder die Frau gebracht werden: Die von Prinz William (35) und Herzogin Kate (35) auf dem Heidelberger Marktplatz höchstpersönlich geknoteten Brezeln werden versteigert. Radio Regenbogen werde die Teigwaren für einen guten Zweck verkaufen, sagte der Heidelberger Bäcker Andreas Göbes der Deutschen Presse-Agentur. Sein Unternehmen habe die beiden Brezeln gebacken, allerdings sei das Exemplar von Kate besser gelungen. Die Arbeit von William sei "eher künstlerisch wertvoll", sagte Göbes.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Heidelberg (dpa/lsw) - Noch lagern sie in einer Tiefkühltruhe, sollen aber bald für einen guten Zweck an den Mann oder die Frau gebracht werden: Die von Prinz William (35) und Herzogin Kate (35) auf dem Heidelberger Marktplatz höchstpersönlich geknoteten Brezeln werden versteigert. Radio Regenbogen werde die Teigwaren für einen guten Zweck verkaufen, sagte der Heidelberger Bäcker Andreas Göbes der Deutschen Presse-Agentur. Sein Unternehmen habe die beiden Brezeln gebacken, allerdings sei das Exemplar von Kate besser gelungen. Die Arbeit von William sei "eher künstlerisch wertvoll", sagte Göbes.

Momentan befänden sich die Backwerke tiefgefroren in einer Kühltruhe der Bäckerei und sollten nach Angaben von Radio Regenbogen noch am Mittwoch abgeholt werden. Für November sei dann die Versteigerung geplant, im Rahmen der Spendenaktion "Kinder unter dem Regenbogen". Die Royals hatten Heidelberg am vergangenen Donnerstag besucht.

Gastronomen in der Neckarstadt beklagten unterdessen, sie hätten wegen der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen Einnahmeverluste hinnehmen müssen. "Es ist richtig, dass es durch die Veranstaltung und die Auf- und Abbauarbeiten für drei Tage keine Möglichkeit der Außenbestuhlung auf dem Marktplatz gab", sagte Stadtsprecher Achim Fischer. Die Kommune sei aber überzeugt, dass die Berichterstattung über den Besuch eine hervorragende Werbung für Heidelberg gewesen sei. "Auch für die Gastronomen wird sich das mehr als nur auszahlen", meinte er.

Ins Goldene Buch der Stadt hatten William und Kate nur ihre Vornamen geschrieben. Auf eine weitere Botschaft habe das Paar verzichtet, weil die Reise formell ein Privatbesuch gewesen sei, hieß es.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: