Bremen:Schwitzen bei 60 Grad am Herd

Bremen (dpa) - Schwitzen gehört bei Haiko Klanowski zum Beruf. Der gelernte Koch ist Küchenchef des Bremer Ratskellers - und zwischen den dampfenden Töpfen und brutzelnden Pfannen herrscht immer eine Affenhitze. "Wenn richtig viel los ist, also zur Mittagszeit und abends, sind es mehr als 60 Grad", sagt Klanowski. Die Küche hat zwar eine Lüftung, aber auch die stößt irgendwann an ihre Grenzen. Ventilatoren können die Mitarbeiter nicht aufstellen. "Dann wird das auf den Tellern angerichtete Essen kalt. Zugluft ist fatal", erläutert Klanowski.

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Bremen (dpa) - Schwitzen gehört bei Haiko Klanowski zum Beruf. Der gelernte Koch ist Küchenchef des Bremer Ratskellers - und zwischen den dampfenden Töpfen und brutzelnden Pfannen herrscht immer eine Affenhitze. „Wenn richtig viel los ist, also zur Mittagszeit und abends, sind es mehr als 60 Grad“, sagt Klanowski. Die Küche hat zwar eine Lüftung, aber auch die stößt irgendwann an ihre Grenzen. Ventilatoren können die Mitarbeiter nicht aufstellen. „Dann wird das auf den Tellern angerichtete Essen kalt. Zugluft ist fatal“, erläutert Klanowski.

Seit 1994 arbeitet Klanowski als Koch, seit 2015 leitet er die Küche im Ratskeller. Dass es an seinem Arbeitsplatz heiß hergeht, daran ist er gewöhnt. Die Sommerhitze macht ihm deshalb nicht zusätzlich zu schaffen. „Hier in der Küche ist es immer heiß. Schwitzen tun wir auch im Dezember und Januar.“ Doch wie hält er das über Stunden aus? „Wir trinken bei der Arbeit viel Wasser. Und ab und zu gibt es eine Runde Eis“, sagt Klanowski.

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