Julian Barnes:"Die Franzosen halten sich für sehr romantisch. Wir aber sind es"

Lesezeit: 9 min

Der neue Roman des britischen Schrifstellers Julian Barnes über die Belle Époque zeigt erstaunliche Parallelen zur Gegenwart. Ein Gespräch über romantische Liebe, Fremdgeher und die Unsäglichkeit des Brexit.

Von Johanna Adorján

SZ: 2015 sahen Sie in der National Portrait Gallery in London ein Gemälde von John Singer Sargent, das Ihr Interesse fesselte. Es hieß: "Dr. Pozzi at Home". Können Sie beschreiben, was daran Sie faszinierte?

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