Gesellschaft - Wiesbaden:Mehr Hessen beziehen Hilfe zum Lebensunterhalt

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen haben Ende 2018 rund 31 200 Menschen eine staatliche Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rund zwei Prozent. Diese Sozialhilfe wird für sogenannte "Bedarfsgemeinschaften" gewährt. Dabei werden die Einkommen aller Personen berücksichtigt, mit denen der Antragsteller in Gemeinschaft lebt. Rund zwei Drittel solcher Gemeinschaften, die unterstützt werden müssen, lebten 2018 nach Angaben des Amtes in Einrichtungen wie Wohn- oder Pflegeheimen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen haben Ende 2018 rund 31 200 Menschen eine staatliche Hilfe zum Lebensunterhalt bekommen. Wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, erhöhte sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rund zwei Prozent. Diese Sozialhilfe wird für sogenannte "Bedarfsgemeinschaften" gewährt. Dabei werden die Einkommen aller Personen berücksichtigt, mit denen der Antragsteller in Gemeinschaft lebt. Rund zwei Drittel solcher Gemeinschaften, die unterstützt werden müssen, lebten 2018 nach Angaben des Amtes in Einrichtungen wie Wohn- oder Pflegeheimen.

Im Durchschnitt bekamen die Empfänger im vergangenen Jahr 517 Euro im Monat. Dabei gibt es aber starke Unterschiede, wo die Sozialhilfeempfänger leben: Heimbewohner bekamen brutto durchschnittlich 347 Euro. Außerhalb von Einrichtungen erhielten Empfänger im Mittel 854 Euro brutto. Ein großer Teil des Geldes entfiel auf Miete und Heizung. Die Hilfe zum Lebensunterhalt wird nach dem Dritten Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuchs geregelt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: