Stuttgart:Minister will neue Antidiskriminierungsstelle starten

Stuttgart (dpa/lsw) - Sozialminister Manne Lucha (Grüne) will am 5. November den Startschuss für eine neue Antidiskriminierungsstelle des Landes geben. An diese könnten sich dann alle Personen wenden, die sich diskriminiert fühlten oder sich über Formen von Diskriminierung informieren möchten, sagte ein Ministeriumssprecher der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwoch). Wichtig sei es, den Opfern möglichst rasch zu helfen, insbesondere durch niedrigschwellige Zugänge zu Beratung und Hilfe.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Sozialminister Manne Lucha (Grüne) will am 5. November den Startschuss für eine neue Antidiskriminierungsstelle des Landes geben. An diese könnten sich dann alle Personen wenden, die sich diskriminiert fühlten oder sich über Formen von Diskriminierung informieren möchten, sagte ein Ministeriumssprecher der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Mittwoch). Wichtig sei es, den Opfern möglichst rasch zu helfen, insbesondere durch niedrigschwellige Zugänge zu Beratung und Hilfe.

Landesweit fördere das Ministerium für Soziales und Integration zudem acht lokale Standorte, die Betroffene direkt und online beraten. Diese gibt es bereits, wie der Sprecher der Deutschen Presse-Agentur sagte. Die neue Antidiskriminierungsstelle mit Sitz in Stuttgart wird nach seinen Worten mit Kosten in Höhe von 50 000 Euro pro Jahr veranschlagt. Einschließlich der acht lokalen Standorte belaufen sich die Kosten auf rund 200 000 Euro im Jahr.

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