Stuttgart:Experten sollen Ideen gegen Antisemitismus erarbeiten

Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Expertenrat wird sich künftig mit antisemitischen Entwicklungen in Baden-Württemberg beschäftigen. Etwa 20 jüdische und nicht-jüdische Fachleute aus Wissenschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft sollen den Antisemitismus-Beauftragten beraten, wie man mit antisemitischen Tendenzen umgehen könnte. Nach Angaben der Landesregierung vom Dienstag spielen drei Themen besonders eine Rolle: antisemitische Verschwörungsmythen in den digitalen Medien, Antisemitismus unter Migranten sowie Radikalisierung im Alter. Das Beratergremium soll alle vier Jahre dem Landtag berichten. Im Südwesten ist der Religionswissenschaftler Michael Blume Beauftragter gegen Antisemitismus. Seine Position ist im Staatsministerium angesiedelt.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Expertenrat wird sich künftig mit antisemitischen Entwicklungen in Baden-Württemberg beschäftigen. Etwa 20 jüdische und nicht-jüdische Fachleute aus Wissenschaft, Verbänden und Zivilgesellschaft sollen den Antisemitismus-Beauftragten beraten, wie man mit antisemitischen Tendenzen umgehen könnte. Nach Angaben der Landesregierung vom Dienstag spielen drei Themen besonders eine Rolle: antisemitische Verschwörungsmythen in den digitalen Medien, Antisemitismus unter Migranten sowie Radikalisierung im Alter. Das Beratergremium soll alle vier Jahre dem Landtag berichten. Im Südwesten ist der Religionswissenschaftler Michael Blume Beauftragter gegen Antisemitismus. Seine Position ist im Staatsministerium angesiedelt.

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