Osterburg (Altmark):Dienstleister könnten Lebensmittel in der Altmark mitbringen

Verschiedene Lebensmittel liegen in einem Einkaufswagen. (Foto: Sven Hoppe/dpa/Symbolbild)

Mobile Dienstleister wie Pflegedienste, Postboten oder die Müllabfuhr könnten in der Altmark bald in die Lieferung von Lebensmitteln einbezogen werden. An einem...

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Osterburg/Seehausen (dpa/sa) - Mobile Dienstleister wie Pflegedienste, Postboten oder die Müllabfuhr könnten in der Altmark bald in die Lieferung von Lebensmitteln einbezogen werden. An einem entsprechenden Konzept arbeiten die Hansestadt Osterburg und die Verbandsgemeinde Seehausen und bekommen dafür zusammen knapp 30 000 Euro, wie das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft am Freitag mitteilte.

Die Idee: Pflegedienst, Postbotin oder Müllmann holen die Waren, die die Kunden online bestellt haben, in einem Lebensmittelgeschäft ab, nehmen die Warenkiste mit auf ihre ohnehin geplante Tour, und stellen sie in einer vollautomatisierten Station auf dem Dorf ab. Mit PIN oder Codekarte sollen die Kunden die Lebensmittel jederzeit abholen können.

Das Verbundprojekt von Osterburg und Seehausen wird laut Ministerium im Rahmen des Modellvorhabens „LandVersorgt - Neue Wege der Nahversorgung in ländlichen Räumen“ gefördert. Unterstützt würden beispielhafte, innovative Projekte, die geeignet seien, die Nahversorgung in den ländlichen Räumen zu verbessern.

© dpa-infocom, dpa:210129-99-222548/2

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