Frankfurt am Main:Tausende zu Parade bei Christopher-Street-Day erwartet

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine bunte Demo für Gleichstellung und Akzeptanz setzt sich heute in Frankfurt in Gang. Die traditionelle Parade zum Christopher Street Day (CSD) beginnt auf dem Römerberg, anschließend ziehen die Vertreter der LGBT-Gemeinschaft durch die Innenstadt. LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Eine bunte Demo für Gleichstellung und Akzeptanz setzt sich heute in Frankfurt in Gang. Die traditionelle Parade zum Christopher Street Day (CSD) beginnt auf dem Römerberg, anschließend ziehen die Vertreter der LGBT-Gemeinschaft durch die Innenstadt. LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell und Transgender.

Das Motto des diesjährigen CSD lautet „Meine Identität ist nicht verhandelbar!“. Unter anderem geht es dabei um die Rechte von transsexuellen Menschen, die weiter ausgebaut werden müssten, erklärten die Organisatoren. Sie erwarten zur Parade bis zu 20 000 Menschen, die entweder auf Wagen mitfahren, mitlaufen oder am Straßenrand feiern. Erfreulich sei, dass sich mehr Fußgruppen angemeldet hätten, die für politische Forderungen eintreten, sagte CSD-Sprecher Joachim Letschert.

Der CSD hat bereits am Freitag mit einem Straßenfest auf der Konstablerwache begonnen. Heute nach der Demo soll er offiziell eröffnet werden. Im Begleitprogramm sind unter anderem eine Tombola, ein Poetry Slam, ein Stöckelschuh-Wettbewerb und zum Motto passende Stadtführungen geplant. Frankfurt-Besucher müssen sich auf Verkehrsbehinderungen einstellen.

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