Frankfurt am Main:Schwul-lesbisches Ampelpärchen jetzt ständig in Frankfurt

Frankfurt (dpa/lhe) - Pünktlich zum Frankfurter Christopher Street Day (CSD) ist am Freitag ein schwul-lesbische Ampelpärchen an der Konstablerwache installiert worden. Anders als in den vorangegangenen Jahren werden die Männer- und Frauenpärchen von nun an aber als Dauereinrichtung zum Stehen oder Gehen an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Frankfurts auffordern. Im vergangenen Jahr waren die üblichen Ampelmännchen anlässlich des CSD zwar bereits gegen die gleichgeschlechtlichen Paare ausgetauscht worden. Nach dem Fest wurden die Ampeln allerdings wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Frankfurt (dpa/lhe) - Pünktlich zum Frankfurter Christopher Street Day (CSD) ist am Freitag ein schwul-lesbische Ampelpärchen an der Konstablerwache installiert worden. Anders als in den vorangegangenen Jahren werden die Männer- und Frauenpärchen von nun an aber als Dauereinrichtung zum Stehen oder Gehen an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Frankfurts auffordern. Im vergangenen Jahr waren die üblichen Ampelmännchen anlässlich des CSD zwar bereits gegen die gleichgeschlechtlichen Paare ausgetauscht worden. Nach dem Fest wurden die Ampeln allerdings wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Nun werden die Männer- und Frauenpaare an der Konstablerwache weiter für Toleranz und Vielfalt stehen. Eine Ausweitung auf andere Ampelkreuzungen in Frankfurt sei aber nicht vorgesehen, sagte Integrationsdezernentin Sylvia Weber (SPD).

Mit „besonderen“ Ampelmännchen wird seit einigen Jahren auch in anderen Städten zum Stehenbleiben oder Gehen bei Rot oder Grün aufgerufen. So gibt es etwa in Mainz eine Mainzelmännchenampel und die Bremer Stadtmusikanten als eine Ampel-Besonderheit in Bremen. In Trier wurde anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx eine Karl-Marx-Ampel geschaltet.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: