Frankfurt am Main:Schulterschluss für „Frankfurter Erklärung der Vielen“

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als 50 Frankfurter Kulturinstitutionen machen sich in einer gemeinsame Erklärung für eine offene Gesellschaft stark. Demokratische und künstlerische Freiheit sei niemals einfach, heißt es in der "Frankfurter Erklärung der Vielen", die am Freitag vorgestellt wurde. "Aber wir verteidigen sie gegen alles, was sie bedroht", zum Beispiel gegen fundamentalistische, populistische oder autoritäre Weltbilder oder die Ausgrenzung und Abwertung anderer Menschen.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mehr als 50 Frankfurter Kulturinstitutionen machen sich in einer gemeinsame Erklärung für eine offene Gesellschaft stark. Demokratische und künstlerische Freiheit sei niemals einfach, heißt es in der „Frankfurter Erklärung der Vielen“, die am Freitag vorgestellt wurde. „Aber wir verteidigen sie gegen alles, was sie bedroht“, zum Beispiel gegen fundamentalistische, populistische oder autoritäre Weltbilder oder die Ausgrenzung und Abwertung anderer Menschen.

Es gelte, den offenen Geist unserer Gesellschaft zu bewahren und weiter zu entwickeln. „Wir grenzen uns ab gegen alle Versuche, Pluralismus und Vielfalt einzuschränken“, heißt es in dem Manifest, das Teil einer bundesweiten Kampagne ist. „Kunst und Kultur sind Ausdrucksformen von Vielen und von Vielem - aber unter einer Voraussetzung: dass wir in einer pluralen Gesellschaft leben.“

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