Düsseldorf:Für Toleranz: Zuspruch für „NRW-Erklärung der Vielen“

Düsseldorf (dpa/lnw) - Mehr als 140 Theater, Künstler, Museen und Kultureinrichtungen haben in einer "NRW-Erklärung der Vielen" den Zusammenhalt gegen rechtspopulistische Strömungen bekräftigt. Es gehöre zu den Stärken der Kulturschaffenden, dass sie in der Gesellschaft Zeichen setzen können, sagte Wilfried Schulz, der Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses, am Freitag. Bisherige Unterzeichner sind unter anderem die Theater in Bielefeld, Münster, Bochum, Dortmund, Essen, Köln und Düsseldorf, das Museum Folkwang und die Kölner Philharmonie. Zeitgleich wurde in Berlin eine weitere Initiative vorgestellt.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Mehr als 140 Theater, Künstler, Museen und Kultureinrichtungen haben in einer „NRW-Erklärung der Vielen“ den Zusammenhalt gegen rechtspopulistische Strömungen bekräftigt. Es gehöre zu den Stärken der Kulturschaffenden, dass sie in der Gesellschaft Zeichen setzen können, sagte Wilfried Schulz, der Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses, am Freitag. Bisherige Unterzeichner sind unter anderem die Theater in Bielefeld, Münster, Bochum, Dortmund, Essen, Köln und Düsseldorf, das Museum Folkwang und die Kölner Philharmonie. Zeitgleich wurde in Berlin eine weitere Initiative vorgestellt.

In der Erklärung wird bekräftigt: „Wir zeigen gemeinsam, NRW und bundesweit, Haltung für Toleranz, Vielfalt und Respekt.“ Die Unterzeichner wollten einen aufklärenden, kritischen Dialog über rechte Strategien führen. Die Direktorin des Duisburger Lehmbruck Museums, Söke Dinkla, sagte, eine alarmierende Ausgrenzung sei zu spüren.

Es gebe genügend Anlässe, sich zu vernetzen, betonte Wilfried Schulz, der Chef des Schauspielhauses in Düsseldorf. „Ich halte die Trägheit der bürgerlichen Mitte für das größte Problem der Gesellschaft“, sagte der Intendant.

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