Dresden:Köpping zu Genderkompetenzzentrum: Gesellschaftliches Thema

Dresden (dpa/sn) - Die bisherige Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Dresden ist künftig das Genderkompetenzzentrum Sachsen für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Die Einrichtung wurde am Donnerstag eröffnet und soll zur Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie Akzeptanz von Vielfalt und Anderssein beitragen. "Moderne Angebote zur Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit werden mehr denn je gebraucht", sagte die Gleichstellungsministerin Petra Köpping (SPD). Gleichstellung sei ein Thema, das alle Menschen angehe und deshalb in die Mitte der Gesellschaft gehöre.

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Dresden (dpa/sn) - Die bisherige Landesstelle für Frauenbildung und Projektberatung in Dresden ist künftig das Genderkompetenzzentrum Sachsen für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Die Einrichtung wurde am Donnerstag eröffnet und soll zur Gleichstellung der Geschlechter, Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie Akzeptanz von Vielfalt und Anderssein beitragen. „Moderne Angebote zur Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit werden mehr denn je gebraucht“, sagte die Gleichstellungsministerin Petra Köpping (SPD). Gleichstellung sei ein Thema, das alle Menschen angehe und deshalb in die Mitte der Gesellschaft gehöre.

Das mit 160 000 Euro aus Landesmitteln geförderte Zentrum arbeitet mit Kommunen, Erwachsenenbildung, Hochschulen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft an Projekten, organisiert Weiterbildung sowie Fachtage und Netzwerktreffen, um Impulse zu setzen und Austausch zu fördern. Dabei stehen Bildung und Beratung für Frauen weiter im Fokus, allerdings mit anderem Ansatz. Eine nach wie vor nötige Klientelpolitik solle „um Aspekte der Vielfaltspolitik, um Antidiskriminierung, Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund, um Kooperationen mit den Männerprojekten im Freistaat“ erweitert werden, sagte Köpping.

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