Dresden:Bürgerpreis für drei Vereine und zwei Einzelpersonen

Der Sächsische Bürgerpreis 2019 für Demokratie und Zusammenhalt geht an drei Vereine und zwei Einzelpersonen. Wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte,...

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Dresden (dpa/sn) - Der Sächsische Bürgerpreis 2019 für Demokratie und Zusammenhalt geht an drei Vereine und zwei Einzelpersonen. Wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte, wurde der Preis gemeinsam mit der Stiftung Frauenkirche Dresden und der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank zum neunten Mal vergeben. Die Jury wählte die Preisträger in den Kategorien Demokratie, Heimat, Menschen, Umwelt und Welt aus 77 Vereinen, Initiativen, Institutionen und Einzelpersonen aus. Der Preis ist mit jeweils 5000 Euro dotiert.

Der Generationenbahnhof Erlau (Mittelsachsen) überzeugte im Bereich Demokratie. In dem vom gleichnamigen Verein geretteten Bahnhof werde ein wichtiger Beitrag für das Miteinander der Bürger geleistet, hieß es. In der Kategorie Heimat setzte sich der Förderverein Wehrkirche Triebel (Vogtlandkreis) durch, der das 1988 eingestürzte Gotteshaus wieder aufgebaut und zu einem Mittelpunkt des Dorflebens gemacht hat.

Der Leipziger Verein Forikolo als Sieger in der Kategorie Welt setzt sich seit 2006 für Agrarprojekte und medizinische Unterstützung im afrikanischen Sierra Leone ein. In Elk Messerschmidt und Christine Voigtländer hat die Jury in den Kategorien Umwelt sowie Menschen zwei Einzelpersonen als Preisträger ausgewählt.

Messerschmidt leitet das Technisch-Ökologisches Jugendprojektzentrum Rabutz (Nordsachsen). Dort wird Kindern und Jugendlichen Wissen über erneuerbare Energien und den schonenden Umgang mit Natur und Umwelt vermittelt. Die 77-jährige Christine Voigtländer betreibt seit 30 Jahren einen ehrenamtlichen Rentner- und Seniorentreff in Siebenlehn (Mittelsachsen).

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