Freizeit - Warstein:Montgolfiade: Wetter vermasselt die letzten Starts

Warstein (dpa/lnw) - Am Schluss hat das Wetter so gar nicht mehr mitgespielt: Nach knapp 700 geglückten Fahrten haben die Veranstalter des Ballon-Wettbewerbs Montgolfiade im sauerländischen Warstein die finalen Starts absagen müssen. Seit dem Beginn des Ballon-Festivals vor neun Tagen waren aber 209 Pilotenteams aus elf Ländern erfolgreich durch den Himmel über NRW gefahren.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Warstein (dpa/lnw) - Am Schluss hat das Wetter so gar nicht mehr mitgespielt: Nach knapp 700 geglückten Fahrten haben die Veranstalter des Ballon-Wettbewerbs Montgolfiade im sauerländischen Warstein die finalen Starts absagen müssen. Seit dem Beginn des Ballon-Festivals vor neun Tagen waren aber 209 Pilotenteams aus elf Ländern erfolgreich durch den Himmel über NRW gefahren.

Bereits am Freitag waren Starts ausgefallen, weil es zu windig und regnerisch war. "Wir sind trotzdem mit der Gesamtbilanz sehr zufrieden. Am Montagabend ist mit 121 Ballons der größte Massenstart in diesem Jahr gelungen", sagte eine Sprecherin am Samstag.

Vor allem die 35 Ballons in Sonderformen hatten während der Montgolfiade insgesamt fast 100 000 Besucher begeistert. Darunter waren zum ersten Mal dabei: ein Seepferdchen, ein Pelikan, ein Wachmann der königlichen Garde, ein japanisches Teehaus, eine Katze, ein Frosch und der Minion "Stuart" aus dem Kinofilm.

Am vergangenen Dienstag hatte der Warsteiner Ballonfahrer Klaus Kirchhoff das Albert-Cramer-Langstreckenrennen gewonnen. Er legte in zweieinhalb Stunden 47,7 Kilometer vom Flughafen Paderborn/Lippstadt bis zur Landung in Godelheim im Kreis Höxter zurück und hielt die Konkurrenz mit entscheidenden 130 Metern Vorsprung auf Distanz.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: