Sankt Goar:Beschluss der Kommunen zur Bewerbung für Buga 2031

Bingen (dpa) - Blühende Blumen am Fluss: Die Kommunen im Oberen Mittelrheintal haben ihre Bewerbung um eine länderüberreifende Bundesgartenschau 2031 offiziell beschlossen. Die Entscheidung fiel laut der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz am Montagabend bei einer Zusammenkunft des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal in Bingen. Es habe 182 Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen gegeben. Am 16. Mai solle die Bewerbung Vertretern der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft bei ihrem Besuch im Mittelrheintal überreicht werden.

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Bingen (dpa) - Blühende Blumen am Fluss: Die Kommunen im Oberen Mittelrheintal haben ihre Bewerbung um eine länderüberreifende Bundesgartenschau 2031 offiziell beschlossen. Die Entscheidung fiel laut der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz am Montagabend bei einer Zusammenkunft des Zweckverbands Welterbe Oberes Mittelrheintal in Bingen. Es habe 182 Ja-Stimmen und drei Nein-Stimmen gegeben. Am 16. Mai solle die Bewerbung Vertretern der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft bei ihrem Besuch im Mittelrheintal überreicht werden.

Die Blumenschau in Rheinland-Pfalz und Hessen soll sich auf 67 Kilometern zwischen Koblenz im Norden und Bingen sowie Rüdesheim im Süden erstrecken. Eine 2017 vorgestellte Machbarkeitsstudie sieht ein Budget von 108 Millionen Euro vor, mit 1,8 Millionen Besuchern wird demnach gerechnet.

Der Vater der Buga-2031-Idee, der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD), sagte laut Manuskript: Unser Ziel ist es, dass für internationale Touristen der Besuch im Mittelrheintal so selbstverständlich ist wie ein Besuch am Brandenburger Tor oder im Heidelberger Schloss.

Das Obere Mittelrheintal gilt mit der weltweit höchsten Burgendichte, Weinbergen und pittoresken Orten als einer der romantischsten Flussabschnitte Deutschlands. Es leidet aber auch unter Bahnlärm, teils veralteten touristischen Angeboten und Bevölkerungsschwund.

Laut Lewentz soll die Buga 2031 auf das Welterbe-Tal aufmerksam machen. Angestrebt würden eine Modernisierung der Verkehrswege, sichere Jobs für junge Menschen sowie eine Gastronomie und Hotellerie, „die uns für neue Gäste attraktiver machen“.

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